3 Wochen Westküste USA - Traveldiary Teil 1

Auf los geht's los .... am 2.7.2016 war es endlich soweit und unsere 3 wöchige Reise nach Amerika sollte starten.

Ich war so aufgeregt und voller Vorfreude. Um 7:00 kam auch unser Taxi (Danke Martin) & schon ging es los.

Beim Flughafen waren wir wieder einmal viel zu früh, aber ich habe immer Angst, dass wir eventuell in einen Stau geraten oder sonst ietwas passiert und wir zu spät einchecken können.

Es hat aber alles ohne Probleme geklappt und somit mussten wir dann noch knapp 3 Stunden die Zeit totschlagen.

Wir waren sehr müde noch und haben uns einen Kaffee gegönnt, damit wir etwas wach werden.

Um ungefähr 11 Uhr ging es dann aber auch schon los und unser erster Flieger nach Frankfurt startete.

Der erste Flug ging schnell um & da wir etwas Verspätung hatten, mussten wir auch nicht allzu lange auf den nächsten Flieger warten.

Wir flogen mit United Airlines und leider war es eine etwas ältere Maschine und somit kein InSeat Entertaiment Programm :( Dabei wollte ich das Christian unbedingt zeigen. Aber man kann halt nicht alles haben im Leben. Das Esses war aber top und auch der sonstige Service sehr sehr nett.

 

Nach knapp 12 Stunden sind wir dann aber endlich in San Francisco angekommen <3

Bei der Einreise hat alles perfekt und schnell geklappt und schon konnten wir auf unser Gepäck warten. Nach ungefähr 1,5 Stunden war auch diese Hürde geschafft und wir machten uns auf die Suche nach der BART Station. Diese Bahn sollte uns in die Innenstadt von San Francisco bringen, da wir unser Auto erst am Dienstag abholen wollten.

Die Bart-Schnellbahn kostet nun rund $5,20 und bringt Einen vom Terminal direkt in die Innenstadt. Aktuelle Fahrpläne unter www.bart.gov.

 

Wir mussten an der Station Civic Center/UN Plaza aussteigen. Die Fahrt hat ungefähr 35 Minuten gedauert und war aber recht angenehm. Danach mussten wir noch ein Stück zu unserer Unterkunft laufen.

 

Wir haben uns für das European Hostel entschieden, da es sehr günstig war und eigentlich auch von der Lage her nicht so schlecht.

Adresse: 761 Minna Street, San Francisco, CA 94103, Vereinigte Staaten

Jedoch schon am Weg zu der Unterkunft fielen uns die vielen Obdachlosen auf und auch die zerschlagenen Fensterscheiben der Autos. Je näher wir zu unserer Unterkunft kamen umso dreckiger wurde es und stank es nach Urin.

 

Wir hatten ein Privates Zimmer das Ungefähr 5m² groß war. Darin stand ein Queensize Bett und ein Tisch. Badezimmer und WC mussten wir mit dem gesamten Stockwerk teilen.

 

Da es schon recht Spät war sind wir dann sehr schnell schlafen gegangen.

 

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SAN FRANCISCO TAG 1

 

Durch den Jetlag waren Christian und ich bereits um 3Uhr morgens wach und konnten nicht mehr schlafen. Wir sind also noch bis 4 Uhr im Bett liegen geblieben, haben uns dann fertig gemacht und wollten uns schon auf den Weg in die Innenstadt machen. Es war zwar noch sehr dunkel aber wir dachten irgendein Kaffeehaus würde doch schon auf haben.

 

Am Weg in die Stadt sahen wir wieder viele Obdachlose, es war ziemlich kalt und dunkel und es lagen auch viele Kleidungsteile (besonders Hosen) auf der Straße herum. -> Wo zum Teufel waren die Menschen dazu?

 

Wir sind sehr lange gegangen bis wir endlich um 6:30 morgens eine Kaffeekette entdeckt haben.

Und der Kaffee war unsere Rettung. Da wir beide beschlossen hatten im Urlaub zum Rauchen aufzuhören (bzw. ich schon paar Wochen vorher) waren wir auch etwas gereizt ohne Kaffee xD

Wir tranken einen Kaffee von Peets Coffee und dieser wurde auch zu dem Lieblingskaffee unserer gesamten Reise. <3

Unser erstes Ziel waren die Painted Ladies und somit zogen wir durch die Straßen von San Francisco. Es war sehr nebelig und es hatte gerade einmal 17Grad, aber es war ein unglaubliches Gefühl. & ich kann nur sagen ich liebe den Baustil der meisten Häuser in SFO.

Nach dem wir die typischen hügeligen Straßen von SFO auf und ab gegangen sind, kamen wir auch dann zum Alamo Square. Dieser war leider umzäunt von einen Absperrband, da dort Bauarbeiten stattgefunden haben. -- so ein Mist. Aber wir haben trotzdem ein paar tolle Bilder mit den Painted Ladies, die von Full House bekannt sind, ergattern können.

Weiter ging es anschießend zum Buena Vista Park, da dieser nicht weit entfernt liegen soll und man von dort vielleicht einen schönen Ausblick auf die Stadt hat.  

Durch den Nebel und das Nieselwetter hatten wir leider keine allzu gute Aussicht aber der kurze Aufstieg war es trotzdem wert. Besonders weil die Tiere auch viel näher an einen ran kommen als bei uns in Österreich und wir auch für uns alleine waren.

 

Weiter ging es dann anschießend ins Mission District. Dieses Gebiet ist besonders durch die Vielfalt seiner Straßenkunst auffällig und berühmt.

Aber seht selbst.

 

Sehr bunt und aufregend. An jeder Ecke gibt es was zu sehen & manchmal muss man auch genau schauen und man erkennt in kleinen Dingen ein Kunstwerk.

Schön langsam haben wir dann Hunger bekommen und Christian bekam seinen ersten Bagel mit Frischkäse vorgesetzt. Welcher ihm sehr gut geschmeckt hat.

Weiter ging es zum Golden Gate Park und ich muss sagen es war zwar schön, aber ich war ein wenig enttäuscht, dass durch die Parks in Amerika, Autos fahren dürfen und die Wege total kompliziert sind.

Der Golden Gate Park ist aber auch extrem riesig und wir haben uns einfach mal treiben lassen bis wir zum Meer gekommen sind Genauer zum Ocean Beach. Aber seht selbst unsere Eindrücke.

Wir gingen weiter ... entlang des Strandes. Ich kann gar nicht sagen wie viele KM wir schon gegangen waren an diesem Tag. Unser nächstes Ziel war die Golden Gate Bridge. Das Wetter war leider immer noch nicht besser geworden und somit hatte ich nicht allzu große Hoffnung ein schönes Bild von der Brücke zu bekommen.
Bevor wir aber zu der Brücke gekommen sind, haben wir noch eine kleine Höhle entdeckt. Diese mussten von Christian natürlcih gleich erkundet werden. <3

 

Nach weiteren endlos scheinenden Wegen sagen wir dann aber doch die Golden Gate Bridge.

 

SAN FRANCISCO TAG 2

 

Wieder hatte uns der Jetlag um 4 Uhr nicht mehr schlafen lassen. Die Nacht war sehr bescheiden, da im Hostel sehr viele junge Leute waren und diese anscheinend eine Party veranstaltet hatten. Unser Badezimmer im Stockwerk war total verwüstet und auch verschmutzt. Da dürfte einer oder eine über den Durst getrunken haben. Ich wollte einfach nur raus aus der Unterkunft. Auch wenn ich gewusst haben, dass es wieder einmal viel zu früh ist und wir lange auf einen Kaffee warten müssen.

 

Wieder fanden wir auf unseren Weg viele Hosen und Obdachlose. Wir konnten unser Hostel auchnie verfehlen, da es je näher wir gekommen sind, immer mehr nach Urin gestunken hat.

Nun ja ... wir machten uns jetzt auf den Weg Richtung Pier. Wieder einmal nur zu Fuß.

Nach einem kurzen Stopp bei Peets sind wir am Pier angekommen. Es war zwar wieder richtig kühl aber sehr sehr schön. Wir gingen am Wasser entlang und haben die Eindrücke nur so eingesogen. Am Pier 39 angekommen sind wir auch gleich mal eine Runde gegangen und waren sofort begeistert. Dies war bis jetzt unser Lieblingsplatz in SFO. Man muss aber bedenken das jetzt noch kaum Menschen dort waren.

Zum Frühstücken ging es dann weiter zu einem IHOP. Diesen Laden kannte ich ja bereits von meiner Au Pair Zeit.

Christian war etwas überfordert, da man dort ja wirklich alles für seinen Geschmack auswählen kann & wenn man die englische Sprache nicht perfekt beherrscht, so wie wir beide, kann das manchmal ganz schön verwirrend sein.

 

Danach ging es wieder durch die Stadt. Zuerst zur Lombard Street. Die ich nicht wirklich spektakulär fand. Weiter nach Chinatown. Was viel sauberer und angenehmer war als in New York. Bis wir im Stadtkern angekommen sind. Dort haben wir noch schnell einen Abstecher in den Disneystore gemacht und anschließend ging es dann mit dem Cabelcar zurück in Richtung unserer Unterkunft.

 

FAZIT:

 

Es war schön einmal dort gewesen zu sein. Der Pier hat uns persönlich am Besten gefallen. Die Unterkunft würden wir nie wieder buchen. Da doch dann lieber etwas mehr Geld investieren. Der Funken ist aber nicht ganz über gesprungen und nochmal muss ich nicht unbedingt nach San Francisco.

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