Irland Roadtrip 2015 - Tag 4

Unser Ziel an diesem Tag sollte Derry sein. Also ging es sehr früh aus den Federn. Anne war etwas verwundert als wir am Vortag schon um 8 unser Frühstück bestellt hatten. Es schien so als wären die Menschen in Irland keine Frühaufsteher.

 

Unser erster Stopp war die Stadt Antrim. Hier haben wir wieder einen kleinen Spaziergang gemacht. Und es stellte sich heraus, dass diese kleine Stadt einer unserer Lieblingsstädte in Irland wurde.

 

Zuerst ging es durch das Stadtzentrum das schon sehr süß war. Dann haben wir den Antrim Castle Garden entdeckt. Dieser war wunderschön und wir haben ein paar süße Fotos gemacht. Weiters haben wir noch den Antrim Round Tower gesehen. Wir sind entlang des Millenium Riverside Walk gegangen und haben einfach die Natur genossen. Am Weg zum Lough Neagh Park hatte Christian noch viele Möglichkeiten zum Trainieren entdeckt, denn gleich neben dem Weg waren verschiedene Trainingsgeräte aufgebaut. Das hab ich sehr witzig gefunden. Beim großen See angekommen (so etwa nach 20 Minuten) wurden wir aber von einen starken Wind begrüßt, somit haben wir uns bald wieder am Weg zurück zum Auto gemacht.

Unser nächstes Ziel waren die Dark Hedges in Ballymoney, diese sind besonders aus Games of Thrones bekannt. Zu diesem Zeitpunkt hat es ziemlich angefangen zu regnen und ich muss sagen, die Straßen in Irland sind manchmal echt nicht ohne. Sehr eng und kurvenreich und an den Seiten auch mal große Steinmauern oder einfach nur große Steine am Straßenrand, die man aber nicht erkennen kann durch das hohe Gras. Man muss sehr aufpassen bei Gegenverkehr, damit das Mietauto keine Kratzer davon trägt. Besonders weil wir noch nicht 25 Jahre als sind, wäre uns die Selbstbeteiligung sehr teuer gekommen.

Danach ging es weiter ganz in den Norden von Irland zu Carrick a Red Rope Bridge in Ballytoy. Es waren zwar sehr viele Leute dort, aber man konnte trotzdem die wunderschöne Aussicht genießen. Nach einer kurzen Kaffeepause und Eintritt bezahlen. Ging unsere Wanderung auch schon los und es war einfach nur unglaublich schön. Die Klippen, das Meer, die grüne Landschaft .. wie im Traum.

Zum Abschluss konnte man sich noch eine Urkunde kaufen die besagt, dass man über die Brücke gegangen ist. Diese musste ich mir auch gönnen, da ich eigentlich große Höhenangst habe und mich so gefreut habe, dass ich es geschafft hatte.

 

Weiter ging es anschließend zu einen Strand in Ballycroy und anschließend Port Stewart. Ich liebe die wunderschönen Strände in Irland. Obwohl ich finde es schade, dass das Wetter  in Irland, auch im Sommer, weniger zum Baden in den Fluten einlädt.

Nun ging es zu unseren letzten Etappe nach Derry. Es war schon ziemlich spät und wir auch ziemlich müde. Da wir nicht so die Städtereisenden sind haben wir uns Derry nicht wirklich angesehen und sind gleich ins Bett gehüpft.

Übernachtet haben wir im City Centre Bed & Breakfast bei Conor und seiner Familie. Wieder einmal wurden wir sehr herzlich begrüßt. Das Zimmer war zwar nicht das größte jedoch bequem und hat für die Nacht gereicht. Es gab ein Gemeinschaftsbad mit den anderen Gästen und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Das Essen war gut und so konnten wir gut in den nächsten Tag starten.

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